In der Verordnung vom 23.06. spricht der Berliner Senat ein allgemeines Verbot für gemeinschaftliches Singen in geschlossenen Räumen in Berlin aus, obwohl wissenschaftliche Studien einen konkreten Leitfaden mit Hygieneregeln fürs Singen in Zeiten der Pandemie vorlegen. Ich kann es nicht nachvollziehen und DANKE DEM BERLINER CHORVERBAND aus ganzem Herzen für sein ENGAGEMENT, für unser aller Recht auf gemeinsames Singen auch in Zeiten der Pandemie einzustehen . Hier ein Link zum OFFENEN BRIEF des Chorverbands AN DEN SENAT
Mitte Mai, als in Berlin das Singen auch im Freien verboten war, habe ich mit Gleichgesinnten in einer angemeldeten Versammlung am 16.05. am Washingtonplatz unser tiefes Anliegen zum Ausdruck gebracht: Wir möchten singend und jodelnd ein positives, hörbares ZEICHEN SETZEN, dass unsere STIMME und das gemeinsame Singen existentielle Bedeutung haben. Singen und Jodeln sind konkrete Mittel, die wir in der Hand haben, um auf den Erhalt und die Förderung unserer Gesundheit einzuwirken. Wir erleben das gemeinsame Singen als Möglichkeit mit uns und den anderen in RESONANZ zu gehen. Das beruhigt und beseelt. Singen unterstützt auf diese Weise unsere Gesundheit und Resilienz. Gerade Jetzt in der aktuell herausfordernden Zeit von Verunsicherung und Ängsten, ist es für uns wichtig zu Singen, weil es verbindet und nicht spaltet.